... Lat. risus, mus u.s.f. Dieses s wird entweder einfach oder gedoppelt ausgesprochen. ... ... nicht geringere Verschiedenheit, indem die vier Figuren s, s, ß und ss fast von einem ... ... s eltsam, ra s en, Bla s e, s umm s en. 2) Das scharfe ...
... Êssig, Kêssel, lêcken, Zwêck, strêcken u.s.f. Das verdoppelte e oder ee, oder das Zeichen des ... ... der Norwege, der Böhme, der Hesse, u.s.f. welche dieses e nur um des Wohllautes willen annehmen ... ... nächste, schwächste, jüngste, längste u.s.f. Besonders diejenigen, welche sich im Positive auf ig, ...
... , besonders in dem bereits angezeigten Falle, wenn i-e, aus ie-e zusammen gezogen worden, ausgenommen, stehet der ... ... ie oft zweysylbig ist; Histori-e, Asi-en, Ari-e, Chri-e, Schlesi-en, Lili-e, Petersili-e, ungeachtet es im ...
... . stickt; züchtigen, Isl. tyfta u.s.f. Zu Anfange der Wörter gehöret dieser Buchstab nicht alle Mahl ... ... risch, rasch, von Pfrieme in dem Deutschen Rieme, rammen u.s.f. Siehe die mit Fl und Fr anfangenden Wörter. In allen ...
... Prunum, Pflaume, die Schweizer für Kirche, Kilche u.s.f. Ja selbst im Hochdeutschen werden von einigen Balbier und Barbier, Brocken und Blocksberg, Schrittschuhe und Schlittschuhe, Masern und Maseln u.s.f. fast ohne Unterschied gebraucht. S. auch die Endsylben -el ...
S. Petersschlüssel , plur. inus. im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Nahme der Schlüsselblumen, S. dieses Wort.
Das S. Geórgen-Kraut , des -es, plur. inus. eine Benennung des Baldrians in einigen Gegenden; Valeriana L. In andern führet das Zahnkraut, Dentaria L. diesen Nahmen, welches auch S. Georgen-Wurz genannt wird.
Ablehnen , (mit dem hohen e,) verb. reg. act. als ein ... ... von jemanden bekommen. Einem Geld, ein Pferd, ein Buch u.s.f. ablehnen. In der höhern Schreibart ableihen. Daher die Ablehnung. S. auch Ableihen.
Abschwatzen , verb. reg. act. 1) Durch Schwatzen, d.i. gute oder listige Worte, von einem erhalten. Einem Geld, seine Einwilligung u.s.f. abschwatzen. 2) Durch leeres Geschwätz absprechen. Der Offenbarung Würde und Faßlichkeit abschwatzen ...
... So nennet man, (a) an einigen Orten den Tannenschlag, Eichenabschlag u.s.f. dasjenige, was bey dem Fällen der Bäume und bey dem Schlagen des Klafterholzes an Ästen, Zweigen u.s.f. abgehet, und auch der Afterschlag, Schuppenschlag, der Abraum heißt. ...
... . was wesen. Conjunct. Ich wäre gewesen u.s.f. Futur. I. Indic. Ich werde seyn. Kero ... ... hundert Gulden mein, Gell. S. Dein, Mein u.s.f. Es ist kalt, finster. ... ... unsere Schuldigkeit, wir sind des Erbiethens, wir erbiethen uns u.s.f. Nach dem Muster dieser und ...
... Kügelein, Näbelein, Sesselein u.s.f. von Engel, Vogel, Kugel, Nabel, Sessel. Ist hingegen ... ... Harte Sprecharten machen freylich von Maul, Stuhl, Mäullein, Stühllein u.s.f. Allein, wem es um den Wohllaut zu thun ist ... ... wo el ein Werkzeug, ein handelndes Object u.s.f. bedeutet, S. -El. Bey den ältern Oberdeutschen Schriftstellern ...
Abthun , verb. irreg. act. S. Thun. 1) Herab thun, wegthun, d.i. ablegen, abziehen von sich legen, und zwar, 1) in eigentlicher Bedeutung. Den Hut abthun, abnehmen, ingleichen von sich legen. Den Mantel, die Schürze ...
... auch im Hochdeutschen bey einigen Handwerkern, z.B. den Hutmachern, Tuchmachern u.s.f. üblich ist, und so viel als umgekehrt bedeutet. Die äbichte Seite ... ... Abahe nachzusehen ist. Das Schwed. afwig hat noch eben dieselben Bedeutungen, S. Ihre h.v.
... als ein allgemeiner Ausdruck für die besondern abreiten, abfahren, absegeln u.s.f. Die Post geht ab. Einen Brief, eine ... ... mit jemanden aufheben. Von einem Kaufmanne, Künstler, Handwerker u.s.f. abgehen, nichts mehr von ihm kaufen, nicht mehr bey ...
... gleichfalls von Haus abstammet. Mühlhausen, Nordhausen, Wolfrathshausen, Sundhausen, Osthausen u.s.f. welche in den gemeinen Mundarten der Niedersachsen oft in -sen zusammen gezogen wird; Hornsen, Pattensen u.s.f. für Hornhausen, Pattenhausen. In den davon abgeleiteten Wörtern gehet das ...
Äbtlich , adj. et. adv. dem Abte gehörig, in dessen Würde gegründet. Die äbtliche Würde, äbtliche Ehrenzeichen, Truppen, u.s.f. Äbtlich, welches ehedem in dieser Bedeutung sehr üblich war, ist veraltet. Um ...
-Farben , adj. et adv. welches nur in den zusammen gesetzten bleyfarben, aschfarben, rosenfarben, feuerfarben, fleischfarben u.s.f. üblich ist. Es ist vornehmlich der Oberdeutschen Mundart eigen, und wird um deßwillen auch in der höhern Schreibart dem farbig vorgezogen. S. dieses Wort.
Abnêhmen , veb. irreg. S. Nehmen, welches auf ... ... Schafen die Wolle abnehmen. Noch etwas abnehmen, abschneiden, abhauen, absägen u.s.f. (d) Im Stricken bedeutet abnehmen, die Maschen vermindern, damit ... ... den Raub abnehmen. Einem sein Geld abnehmen, im Spiele abgewinnen. (f) Aus etwas erkennen, urtheilen. ...
Ablaufen , verb. irreg. S. Laufen, welches theils ... ... Viertel-Zirkels mit der untern vereinigen, S. Ablauf. (c) Auf dem Fechtboden bezeichnet die R.A. ... ... Wir wollen sehen, wie der Krieg, das Vorhaben, der Anschlag u.s.f. ablaufen wird. Die Person, und zuweilen auch die Sache bekommen ...
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