Die Aaspocke , plur. die -n, S. Aasblatter.
... , des -es, plur. die -e, von dem Verbo abschneiden. 1. Die Handlung des Abschneidens, doch ... ... dem Kerbholze, im Gegensatze des Anschnittes. 2. Was abgeschnitten worden. (a) Was durch den Schnitt abgesondert worden, ein abgeschnittener Theil; am häufigsten ...
Der Abendwind , des -es, plur. die -e. 1) Ein Wind, der aus Abend, oder Westen kommt; der West, Westwind. 2) Ein Wind der am Abende wehet. O daß die kühlen Abendwinde dir nicht schaden, und der feuchte Thau! Gesn ...
Die Abendseite , plur. die -n, die gegen Abend gelegene Seite eines Landes, Feldes, Berges, Gebäudes u.s.f.
Die Abfallsröhre , plur. die -n, in den Wasserwerken und Wasserkünsten, diejenige Röhre, welche das überflüssige Wasser wieder abführet. S. Abfall.
-Êt , eine in den gemeinen Mundarten Ober- und Niederdeutschlandes übliche Endung der Bey- und Nebenwörter, S. -Ig.
-Od , in Kleinod, S. dieses Wort.
... zimmern, zuckern, wässern u.s.f. von Ader, Anker, Butter u.s.f. Die Hauptwörter, ... ... mit Wegwerfung des letzten e entstanden. Einige harte Mundarten behalten dieses letzte e und werfen dafür das ... ... , ehern, von dem alten Er, Eher, Erz, u.s.f. S. -En; sondern nur diejenigen, welche sich auf ein ...
... -Ren , eine Endsylbe vieler Zeitwörter, welche in manchen mit Ausstoßung des e nur rn, und in andern ... ... erwiedern, federn, fiedern, feuern oder feuren, geifern, hindern u.s.f. S. -Ern. 2) In andern hingegen ist es eine eigene Ableitungssylbe ... ... nur nicht so fern dieses in manchen Wörtern eine verkleinernde Bedeutung hat. S. -Ern.
-Len , eine Ableitungssylbe, Zeitwörter damit von andern Zeitwörtern so wohl ... ... Hauptwörtern zu bilden, welches vermittelst einer Zusammenziehung aus -elen oder -eln entstanden ist. S. -Eln. Man muß indessen diese Sylbe nicht mit denjenigen Zeitwörtern auf -len ...
-Sel , eine Ableitungssylbe, welche Hauptwörter bilden hilft, S. -Sal.
-Gen , eine unrichtige Schreibart der verkleinernden Endung chen, S. -Chen.
... in der ersten oder zweyten vorher gehenden Sylbe einer der Selbstlaute a, o und u folget, so werden selbige in den meisten Fällen in die verwandten Laute ä, ö und ü verwandelt. Lämmlein, Mägdlein, Männlein, Mäuslein ... ... wo el ein Werkzeug, ein handelndes Object u.s.f. bedeutet, S. -El. Bey den ältern Oberdeutschen Schriftstellern ...
... Täubert für Täuber, Ebert für Eber. Durch Verwandlung des e in a und Vorsetzung des Hauches ward hart oder hard und im ... ... , für Reicher Reichert und Reichhard, für Neider Neidhart u.s.f. S. -Er. Nur in manchen scheinet es doch ... ... ; wie in Wolfhard, Eisenhart u.a.m. Wenn sich diese Sylbe an eigenthümlichen Nahmen der Örter ...
-Farb , adj. et adv. S. -Farben.
-Falt , S. -Fältig.
Aaron , eine Pflanze, S. Arum.
... einigen Handwerkern, z.B. den Hutmachern, Tuchmachern u.s.f. üblich ist, und so viel als ... ... figürlichen Sinne, so viel als verkehrt, falsch; wovon Schilters Glofs v. Abahe nachzusehen ist. Das Schwed. afwig hat noch eben dieselben Bedeutungen, S. Ihre h.v.
† Abseyn , verb. irreg. neutr. (S. Seyn,) welches sehr elliptisch ist, und daher im Hochdeutschen entweder gar nicht mehr gehöret wird, oder doch nur im gemeinen Leben vorkommt. Es bedeutet, 1) abgesondert seyn. Der Nagel ist ab, abgebrochen. ...
Absäen , verb. reg. act. 1) Bey den Fell- ... ... , die Felle inwendig vor dem Beitzen mit Schrot von Getreide gehörig bestreuen. S. auch Ansäen. 2) Abgesäeter Lein, in Schlesien, der durch wiederhohlte Aussaat ...
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