... Lautet er wie ein z, vor einem ä, e, i, ö, ü, y und den daraus entstehenden ... ... fremden Völker wurde, die nunmehr anfingen, dem c vor dem ä, e, i, ö, ü, y, ihren Zischlaut unterzuschieben. ...
... Wörter, in welchen entweder das n, oder das d und t nicht zum Stamme gehöret, sondern ... ... Fleiß nicht nennen will, ein N. N. setzet. Nach dem Du Fresne ist dieses Zeichen ungefähr ... ... schreiben pflegte, welche Abkürzung man nachmahls aus Unwissenheit für N. N. gehalten. Jenes, nehmlich das Ill ...
... .f. theils aber auch wie ä lautet. Das erste e, welches auch das hohe e ... ... oft hoch, am häufigsten aber tief ausgesprochen. Das tiefe ê, das e ouvert der Franzosen, lautet wie ä, ... ... in der Orthographie gesagt worden. 3. Weil das e, nicht das e euphonicum, sondern dasjenige, welches ...
... wohnen, Dohne, Frohn u.a.m. Und endlich vor dem r, in Bahre, (nach andern ... ... weil es aus befehlen und stehlen gebildet ist. Da ä, ö und ü keine Doppellauter, folglich auch nicht an und für ... ... nur vor den vier flüssigen Mitlautern l, m, n und r angenommen worden; denn in Fehde, ...
R , der achtzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes und der vierzehente ... ... Reede oder Rehde lieber ein bloßes r. Der einzige Rheinstrom macht hier eine Ausnahme, obgleich sein Nahme von ... ... -Eln und -Ern. Seltener ist die Verwandelung des d und t in r, ob sie gleich den Meklenburgern sehr geläufig ist. Denn dort ...
... Ehedem druckte man das gedehnte o oft durch ein angehängtes e aus, welche Schreibart sich noch in ... ... gedehnten o ist, S. H. Ein sehr nahe mit o verwandter Selbstlaut ist das ö ... ... man nur aus Armuth an Schriftzeichen durch ein oe, \ e o\, oder ö ausdruckt, S. Ä. In der Ableitung und ...
... folgt, au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än, oder an Altar ... ... und s. f. und Engl. a finger, a fish, a girdle, a glass, an altar, an oven, ...
... doppeltes oder zusammen gesetztes hören, als die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ein Mittellaut zwischen dem a und e ist, so folgt daraus noch nicht, daß ... ... einzusehen. Man hat daher in diesem Wörterbuche für die drey Selbstlaute ä, ö, und ü, so ...
T , der zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes und der sechzehnte ... ... wovon an seinem Orte besonders. Von dem Übergange des t in s ist bey S. 3 (1) schon etwas gesagt ... ... und niß gebildet werden soll, wo um des Wohllautes willen gerne ein t eingeschaltet wird; Kenntniß, Erkenntniß, ...
... O, welch ein Schmerz! O, welche Schande! O, Himmel! O, der Schande. 2) Einer jeden angenehmen Empfindung, ... ... bis zum kältern Hohne, und dem gelassenern Unwillen. O, du Ungeheuer! O, ihr Thoren und träges Herzens! ... ... des Teufels! Apostelg. 13, 10. O, welche Noth! O, der großen Noth! O ...
1. O! ein Zwischenwort, welches sehr lang ausgesprochen wird, ... ... wenn sie stille stehen sollen, zu: O! wo man es auch wohl Oh zu schreiben, und im Sprechen auch wohl mit dem ha zu verlängern pflegt, oha! Das o, wenn es in einigen Sprachen den ...
Bemoos't , Bemoost, adj. et adv. mit Moos bekleidet. Oft besucht die Muse bemooste Hütten, um die der Landmann stille Schatten pflanzet, Geßn.
Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... Nahme verschiedener alter Münzen, welche ein A zum Gepräge haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog ...
... Achsel , plur. die -n. 1) Eigentlich, der oberste Theil des Armes, wo er in das ... ... ist, und der zum Tragen dienet. Etwas auf die Achsel nehmen. Figürliche R.A. sind: Jemanden über die Achsel ansehen, ihm einen verächtlichen Seitenblick ...
... eine von den beyden ersten Griechischen Buchstaben hergenommene Benennung des A, B, C. Etwas nach dem Alphabete ordnen. Besonders wird ... ... messingene Schriftstämpel, und die Kaufleute ein nach der Ordnung des A, B, C geordnetes Register über die Rubriken der Hauptwörter ein Alphabet ...
... oder Partikeln her, welche sich auf ein r endigen, da denn eigentlich nur n oder en die Endsylbe ist. Dergleichen sind ändern, anders machen, ankern, ... ... renen, rinen, so fern es sich fortbewegen bedeutet, zumahl, da schon das r allein eine zitternde Bewegung andeutet, und ...
Achte , die Ordnungszahl von acht, octo, welche wegen des in der Hauptzahl schon vorhandenen t Statt der Sylbe te, wie andere Zahlen, nur ein bloßes e am Ende bekommt. Der achte Tag, die achte Stunde, das achte Jahr. ...
Andrêhen , verb. reg. 1. Neutrum mit haben, anfangen ... ... der Kette an den alten Drom an. † Figürlich, in der R.A. einem eine Nase andrehen oder drehen, seine Leichtgläubigkeit mißbrauchen. Daher die Andrehung. ...
Abbeißen , verb. irreg. act. (S. Beißen,) durch Beißen absondern. Daher die sprichwörtliche R.A. sich vor Angst die Nägel abbeißen; sich vor Lachen fast die Zunge abbeißen.
Abdrücken , verb. reg. act. 1) Durch Drücken absondern, besonders in den im gemeinen Leben üblichen sprichwörtlichen R.A. Die Angst will mir das Herz abdrücken. Es würde ihm das Herz ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro