Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Abbacken

Abbacken [Adelung-1793]

Abbacken , verb. irreg. S. Backen. 1) Als ein Neutrum mit seyn. Das Brot ist abgebacken, wenn die Rinde im Backen von der Krume abgelöset wird. Ausgewachsenes Getreide macht, daß das Brot abbäckt. 2) Als ein Activum, (1) das ...

Wörterbucheintrag zu »Abbacken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 9.
Abdörren

Abdörren [Adelung-1793]

Abdörren , verb. reg. act. 1) Durch Austrocknen absondern. ... ... gehörig dürre machen. Getreide abdörren. Malz abdörren, wofür man auch wohl abdarren sagt; S. Darre. Figürlich, auf den Bergwerken, das in den Kienstöcken noch befindliche Silber ...

Wörterbucheintrag zu »Abdörren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 19.
Abnießen

Abnießen [Adelung-1793]

* Abnießen , verb. irreg. act. S. Genießen, welches nur noch in den Rechten üblich ist, wo es so viel bedeutet, als eine Sache nützen oder brauchen, den Genuß, Nießbrauch einer Sache haben. Daher die Abnießung, der Nießbrauch. Ältere Beyspiele ...

Wörterbucheintrag zu »Abnießen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 76.
Abbitten

Abbitten [Adelung-1793]

Abbitten , verb. irreg. act. (S. Bitten,) durch Bitten gleichsam tilgen oder auslöschen, einer Vergehung wegen um Vergebung bitten. Einem etwas abbitten. Dagegen etwas abbitten ohne Dativ nicht so gewöhnlich ist. Denn er kam nicht, um Fehler abzubitten. Gieseke ...

Wörterbucheintrag zu »Abbitten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 12.
Absinken

Absinken [Adelung-1793]

* Absinken , verb. irreg. neutr. (S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordern, und herab sinken, und niedersinken bedeuten würde, wenn es üblich wäre. Daß die Bergleute dieses Zeitwort für das thätige absenken gebrauchen, ist schon oben bemerket worden.

Wörterbucheintrag zu »Absinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 108.
Abkochen

Abkochen [Adelung-1793]

Ábkóchen , verb. reg. act. 1) Zur Genüge kochen, gar kochen. Einen Fisch abkochen. Abgekochtes Wasser, ein abgekochter Trank. Besonders gewisse Speisen zum künftigen Gebrauche ... ... . Milch, Fleisch abkochen. 2) Bey den Färbern auch so viel absieden, welches S.

Wörterbucheintrag zu »Abkochen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 59.
Abglühen

Abglühen [Adelung-1793]

Abglühen , verb. regul. act. 1) Durch und durch glühend, und dadurch geschmeidig machen, ausglühen; ein Zeitwort, welches bey den ... ... 2) Den Wein abglühen, Wein mit Gewürzen gehörig kochen, oder warm werden lasen. S. Glühen. So auch die Abglühung.

Wörterbucheintrag zu »Abglühen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 48.
Absieden

Absieden [Adelung-1793]

Absieden , verb. irreg. act. S. Sieden. 1) Gehörig sieden. Einen Fisch absieden. Seide absieden, mit guter Seife kochen und dadurch zubereiten. S. auch Absud. 2) Durch Sieden reinigen. Ein Stück Zeuges absieden, die ...

Wörterbucheintrag zu »Absieden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 108.
Abneigen

Abneigen [Adelung-1793]

* Abneigen , verb. reg. act. von etwas wegneigen, und figürlich, sich von etwas abneigen, demselben ungünstig werden. Beyde Bedeutungen sind jetzt ungewöhnlich. In der letztern aber ist noch das Mittelwort abgeneigt übrig, welches S.

Wörterbucheintrag zu »Abneigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 76.
Abörtern

Abörtern [Adelung-1793]

* Abörtern , verb. reg. act. 1) Von Ort, das Ende; bey den Tischlern, das abgehobelte Holz nach der wahren Länge absägen. 2) In den Rechten durch gerichtliches Erkenntniß entscheiden, aburtheilen. S. Erörtern.

Wörterbucheintrag zu »Abörtern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 77.
Abhenken

Abhenken [Adelung-1793]

Abhênken , verb. reg. act. welches eigentlich das Intensivum von abhängen ist, aber mit demselben gleich bedeutend gebraucht wird, ob es gleich seltener vorkommt, das angehenkte abnehmen, S. Henken.

Wörterbucheintrag zu »Abhenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 54.
Absenden

Absenden [Adelung-1793]

Absènden , verb. irreg. act. S. Senden, in der höhern Schreibart, so viel als abschicken. Einen Bothen, einen Brief, Waaren absenden. Daher die Absendung und ein Abgesandter; S. das letztere an seinem Orte.

Wörterbucheintrag zu »Absenden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 105.
Abdachen

Abdachen [Adelung-1793]

Abdáchen , verb. reg. act. 1) Des Daches berauben. Ein Haus abdachen. 2) Abhängig wie ein Dach machen; besonders in der Kriegsbaukunst und dem Gartenbaue. S. das folgende. Im Deichbaue abflachen.

Wörterbucheintrag zu »Abdachen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 17.
Abmehren

Abmehren [Adelung-1793]

* Abmehren , verb. reg. act. welches nur allein im Oberdeutschen üblich ist. 1. Von mehren, theilen, abtheilen, S. Abfinden und Mehren. 2. Von mehr, plus, durch die meisten Stimmen ...

Wörterbucheintrag zu »Abmehren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 73.
Abrinnen

Abrinnen [Adelung-1793]

† Abrinnen , verb. irreg. neutr. S. Rinnen, welches das Hülfswort seyn erfordert, hinab rinnen. Das Wasser ist von dem Berge abgeronnen, doch nur in der niedrigen Sprechart.

Wörterbucheintrag zu »Abrinnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 84.
Abäthmen

Abäthmen [Adelung-1793]

Abäthmen , verb. reg. act. bey verschiedenen Metallarbeitern, eine Kapelle oder andern Körper ausglühen, um alle in den Poris befindliche Luft zu vertreiben. S. Athem. Daher die Abäthmung.

Wörterbucheintrag zu »Abäthmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 9.
Abfitzen

Abfitzen [Adelung-1793]

Abfitzen , verb. reg. act. bey den Mäurern, eine mit Kalk beworfene und ausgestrichene Mauer mit dem Sprengpinsel glatt machen. S. Fitzen 2.

Wörterbucheintrag zu »Abfitzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 37-38.
Abmeiern

Abmeiern [Adelung-1793]

* Abmeiern , verb. reg. act. S. Meier, in verschiedenen Oberdeutschen und Niedersächsischen Gegenden, einen Meier oder Pachter, eines Gutes entsetzen, von dem Gute vertreiben. Daher die Abmeierung.

Wörterbucheintrag zu »Abmeiern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 73.
Abdräuen

Abdräuen [Adelung-1793]

Abdräuen , verb. reg. act. durch Drohungen erpressen, gewöhnlicher abdrohen. S. Dräuen. Ein Beyspiel aus dem 14ten oder 15ten Jahrhunderte stehet im Haltaus h. v.

Wörterbucheintrag zu »Abdräuen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 19.
Absaugen

Absaugen [Adelung-1793]

Absaugen , verb. irreg. act. S. Saugen. 1) Das Äußere einer Sache durch Saugen wegnehmen. 2) Durch vieles Saugen entkräften. Das Kind hat die Amme ganz abgesogen.

Wörterbucheintrag zu »Absaugen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 87.
Artikel 161 - 180

Buchempfehlung

Schnitzler, Arthur

Flucht in die Finsternis

Flucht in die Finsternis

Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«

74 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon