... , verbessern, schmälern, vergewissern, verlängern u.s.f. leichter, größer, kleiner, reicher, neuer, weiter u.s.f. machen. Hieher gehören auch einige wenige, welche ... ... ehern, von dem alten Er, Eher, Erz, u.s.f. S. -En; sondern nur diejenigen, welche sich ...
... erweitern, erwiedern, federn, fiedern, feuern oder feuren, geifern, hindern u.s.f. S. -Ern. 2) In andern hingegen ist ... ... , bohren, kehren, spühren, von spähen, rühren u.s.f. Von welchen allen sich bey genauerer Untersuchung immer noch ...
-Len , eine Ableitungssylbe, Zeitwörter damit von andern Zeitwörtern so wohl ... ... Hauptwörtern zu bilden, welches vermittelst einer Zusammenziehung aus -elen oder -eln entstanden ist. S. -Eln. Man muß indessen diese Sylbe nicht mit denjenigen Zeitwörtern auf -len ...
-Sel , eine Ableitungssylbe, welche Hauptwörter bilden hilft, S. -Sal.
-Gen , eine unrichtige Schreibart der verkleinernden Endung chen, S. -Chen.
... nach Lateinischer Form Leonhard, für Reicher Reichert und Reichhard, für Neider Neidhart u.s.f. S. -Er. Nur in manchen scheinet es doch wohl das ... ... Hart, Herz, zu seyn; wie in Wolfhard, Eisenhart u.a.m. Wenn sich diese Sylbe an eigenthümlichen ...
... Fahnenträger, Friedrich, Wüterich, Ulrich u.s.f. In weiterer Bedeutung auch ein Ding, ein Subject, ... ... Wortes befindliche Prädicat gilt; Hederich, Wegerich, Kieberich, Möstrich, Weiderich u.s.f. Es ist diese Sylbe mit der Ableitungssylbe - ... ... man auch Ganser, Täuber, Anter, Kleber u.s.f. sagt. In manchen Fällen gehet sie in ...
-Farb , adj. et adv. S. -Farben.
-Falt , S. -Fältig.
Aaron , eine Pflanze, S. Arum.
† Abseyn , verb. irreg. neutr. (S. Seyn,) welches sehr elliptisch ist, und daher im Hochdeutschen entweder gar nicht mehr gehöret wird, oder doch nur im gemeinen Leben vorkommt. Es bedeutet, 1) abgesondert seyn. Der Nagel ist ab, abgebrochen. ...
Absäen , verb. reg. act. 1) Bey den Fell- ... ... , die Felle inwendig vor dem Beitzen mit Schrot von Getreide gehörig bestreuen. S. auch Ansäen. 2) Abgesäeter Lein, in Schlesien, der durch wiederhohlte Aussaat ...
Aböden , verb. reg. act. im Forstwesen, völlig öde machen. Einen Wald aböden, ihn durch Aushauung der Bäume öde machen. So auch die Abödung. In einigen Gegenden ist auch das Frequentativum abödigen und die Abödigung üblich. S. auch Abräumen.
-Ingen , die Endung verschiedener eigenthümlicher Nahmen der Örter, S. -Ing 1.
-Licht , eine Ableitungssylbe, S. das vorige III. 1.
-Ieren , die Endung vieler Zeitwörter, S. -Iren.
... Fehler, Seufzer, Ableger, Absenker, Ausputzer u.s.f. (c) Der Gegenstand, dem etwas gethan wird. ... ... .f. (d) Den Schalt, das Alter u.s.f. besonders bey Zahlwörtern. Ein Zweyer, eine Münze ... ... von achtzig Jahren; ein Zentner, ein Gewicht von hundert Pfunden u.s.f. Dahin gehören auch ...
... Wucherey, Zauberey, Zauderey; von kalmäusern, kapern, kindern, plaudern u.s.f. 3. Auf -en. 1 ... ... Quietisterey, Sophisterey, Enthusiasterey, Phantasterey u.s.f. von Pietist, Quietist u.s.f. 2. Den ... ... , Färberey, Glätterey, Scharfrichterey, die Werkstätte eines Gärbers, Conditors u.s.f. Die Schreiberey, an ...
... Bezahlen und seiner Dienste entlassen. So sagt man im Bergbaue, dem Forstwesen u.s.f. die Arbeiter ablegen, sie ihrer Arbeit entlassen; im Gegensatze ... ... eigenen Pflanze werde; welches man auch absenken, senken, legen, einlegen nennet. S. Ableger. In den ... ... im gemeinen Leben. Ein abgelegter Handel. S. auch Abkarten. II. Das Neutrum, mit dem Hülfsworte ...
... dem Griechischen abgeben. Er gibt sich mit Verse Machen, mit Curiren u.s.f. ab. Gottsched nannte ... ... abgeben. Er gibt einen Dollmetscher, Mahler, Arzt u.s.f. ab. Er würde einen guten Soldaten abgeben. Oft ... ... Lex. immer, er gab einen Professor, einen Advocaten u.s.f. ab, für er war ...
Buchempfehlung
Der junge Vagabund Florin kann dem Grafen Schwarzenberg während einer Jagd das Leben retten und begleitet ihn als Gast auf sein Schloß. Dort lernt er Juliane, die Tochter des Grafen, kennen, die aber ist mit Eduard von Usingen verlobt. Ob das gut geht?
134 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro