... Zischlaute weit sparsamer sind, das s in s p und s t niemahls zischend aussprechen ... ... ra s en, Bla s e, s umm s en. 2) Das ... ... sind ursprünglich Ein Wort. R und s, h und s gehen in allen Sprachen ...
... 2. Lautet er wie ein z, vor einem ä, e, i, ö, ü, y und den daraus ... ... fremden Völker wurde, die nunmehr anfingen, dem c vor dem ä, e, i, ö, ü, y, ihren Zischlaut unterzuschieben. ...
... Mundarten und Sprachen können das g und k nicht aussprechen, ohne ein n vor ihnen her schleichen ... ... sagen, Senf, Zunft, sanft, fünfe, u.s.f. Daß das n in diesen Wörtern hart klinget ... ... schreiben pflegte, welche Abkürzung man nachmahls aus Unwissenheit für N. N. gehalten. Jenes, ...
... lêcken, Zwêck, strêcken u.s.f. Das verdoppelte e oder ee, oder das Zeichen des ... ... andern auch den weichen Consonanten b, d, g, s, dem gelinden ß, und dem w, welche am Ende ... ... der Orthographie gesagt worden. 3. Weil das e, nicht das e euphonicum, sondern dasjenige, welches ...
... vieler Wörter vor den vier flüssigen Selbstlautern l, m, n, r, zur Dehnung des vorher gehenden ... ... vor den vier flüssigen Mitlautern l, m, n und r angenommen worden; denn in Fehde, ... ... , welches in einigen wenigen Fällen dem r beygefüget wird, S. R.
... besonders in dem bereits angezeigten Falle, wenn i-e, aus ie-e zusammen gezogen worden, ausgenommen, stehet der ... ... ie oft zweysylbig ist; Histori-e, Asi-en, Ari-e, Chri-e, Schlesi-en, Lili-e, Petersili-e, ...
... . Das erste bestehet darin, wenn man statt des r ein l hören läßt, und der zweyte, welchen man in Baiern ... ... der Deutschen, sondern fast in allen Sprachen, die Verwechselung des r mit s, und noch mehr mit dem verwandten l. Beyspiele von der ersten ...
... sie sangen, länger, gefangen u.s.f. Nach dem r wird es von den meisten, und ... ... die Endsylbe ig, wo das g beständig gelinde lautet, wenn gleich das i geschärft ist; Essig, ... ... , Käfig, steinig, dreytägig, felsig, vierfüßig u.s.f. Das g wird selten verdoppelt; geschiehet ...
... folgt, au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än, oder an Altar ... ... s. f. und Engl. a finger, a fish, a girdle, a glass, an altar, an oven, ...
... zwischen dem a und hohen e hat, und so, wie das a, bald gedehnt, bald ... ... wenig doppeltes oder zusammen gesetztes hören, als die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ein ... ... aufsuchen. Von dem Gebrauche dieses Vocals S. Orthogr. Th. 1, S. 140.
P , der sechzehnte Buchstab des Deutschen Alphabetes, der zwölfte unter ... ... pey, Pruder; so wie Ihre alle mit einem P im Schwedischen sich anfangenden Wörter für ausländisch hält, weil ... ... . schreiben und sprechen soll. Ich will ihm schon ein P vorschreiben, d.i. ich will es ihm schon verbiethen oder verwehren, ...
... h annimmt, ist schon bey diesem Buchstaben bemerket worden. S. H 2. L und r, zwey sehr nahe verwandte Buchstaben, werden in allen ... ... diese pflegen alsdann gern ein l an dessen Statt hören zu lassen. S. Lallen. Da dieser ...
Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... Nahme verschiedener alter Münzen, welche ein A zum Gepräge haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog ...
S. Petersschlüssel , plur. inus. im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Nahme der Schlüsselblumen, S. dieses Wort.
Das S. Geórgen-Kraut , des -es, plur. inus. eine Benennung des Baldrians in einigen Gegenden; Valeriana L. In andern führet das Zahnkraut, Dentaria L. diesen Nahmen, welches auch S. Georgen-Wurz genannt wird.
Abbeißen , verb. irreg. act. (S. Beißen,) durch Beißen absondern. Daher die sprichwörtliche R.A. sich vor Angst die Nägel abbeißen; sich vor Lachen fast die Zunge abbeißen.
... chen , verb. irreg. (S. Brechen.) Es ist: I) Ein Activum. (1) Durch ... ... den Baum gerade über der Wurzel abgebrochen. Daher auch die sprichwörtlichen R.A. † etwas über ... ... mir mit nichts, als mit Thränen und abgebrochenen Seufzern. S. Abgebrochenheit. γ) Den Fortgang einer Sache plötzlich hemmen, ihr plötzlich ...
Abschlagen , verb. irreg. S. Schlagen, welches in ... ... Den Feind abschlagen. Den Sturm, d.i. den stürmenden Feind, abschlagen. (e) Vermittelst eines Schlages nachbilden oder ... ... sehr schlagen. Einen wacker abschlagen. Er ist tüchtig abgeschlagen worden. (g) Ableiten, von flüssigen Dingen. Einen ...
Abschlägig , adj. et adv. von dem Hauptworte Abschlag, einen Abschlag, d.i. Verneinung, in sich fassend. Es ist größten Theils nur in der R.A. üblich, einem eine abschlägige Antwort geben, oder ertheilen. Eine abschlägige Antwort bekommen ...
* Abhèlflich , adj. welches aber nur in den Kanzelleyen in der R.A. üblich ist, einer Sache abhelfliche Maße geben oder verschaffen, d.i. ihr abhelfen, sie aufhören machen.
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro