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Herdenweise

Herdenweise [Adelung-1793]

Hrdenweise , adv. in Gestalt einer oder mehrerer Herden.

Wörterbucheintrag zu »Herdenweise«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1122.
Hächel, die

Hächel, die [Adelung-1793]

Die Hchel , und Hcheln , S. Hechel u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Hächel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 881.
Gestade, das

Gestade, das [Adelung-1793]

Das Gestade , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Ufer des Meeres oder eines Flusses; doch nur noch in der höhern Schreibart. O, was für Anmuth haucht anjetzt Gestad und Meer und Himmel aus! Kleist ...

Wörterbucheintrag zu »Gestade, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 633.
Wiederhohlen

Wiederhohlen [Adelung-1793]

Wiēderhohlen , verb. regul. act. welches auf doppelte Art gebraucht wird. 1. Wḯederhohlen, der Ton auf dem Adverbio, folglich im Particip. wiedergehohlt, zurück hohlen, an den vorigen Ort hohlen. Ich habe es schon wiedergehohlt, will es wiederhohlen. 2. ...

Wörterbucheintrag zu »Wiederhohlen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1534.
Dēmüthigen

Dēmüthigen [Adelung-1793]

Dēmüthigen , verb. reg. act. demüthig machen. 1. Eigentlich. Ich habe ihn gedehmüthiget. Er ist durch die Krankheit gar sehr gedemüthiget worden. O, wie demüthigen sie mich! Ein Lobspruch, den ich mir wegen seiner Größe ...

Wörterbucheintrag zu »Dēmüthigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1445.
Wäscher, der

Wäscher, der [Adelung-1793]

Der Wscher , des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Wscherinn, eine Person, welche wäscht. 1. In der ersten Bedeutung des Verbi, wo es doch nur im männlichen Geschlechte gebraucht wird, nicht aber, oder doch nur ...

Wörterbucheintrag zu »Wäscher, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1397.
Häscher, der

Häscher, der [Adelung-1793]

Der Hscher , des -s, plur. ut nom. sing. eigentlich, der da haschet; doch nur noch in engerer Bedeutung an einigen Orten, ein Nahme der Gerichtsknechte, so fern sie zur Erhaschung flüchtiger Verbrecher, ingleichen zur Erhaltung der öffentlichen Ruhe, besonders ...

Wörterbucheintrag zu »Häscher, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 989-990.
Altherr, der

Altherr, der [Adelung-1793]

* Der Althêrr , des -en, plur. die -en, ein Nahme, der zu Nördlingen in Schwaben den Rathsherren gegeben wird, und schon in dem alten Gedichte auf den h. Anno von den Römischen Rathsherren gebraucht wird.

Wörterbucheintrag zu »Altherr, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 241.
Aufschreiben

Aufschreiben [Adelung-1793]

Aufschreiben , verb. irreg. act. S. Schreiben. 1) Schriftlich aufsetzen, niederschreiben. Seinen Nahmen aufschreiben. Ausgabe und Einnahme richtig aufschreiben ... ... Einen Vertrag, einen Kauf, eine Bestellung, einen Besuch aufschreiben. S. auch Haltaus h. v. So auch die Aufschreibung.

Wörterbucheintrag zu »Aufschreiben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 531.
Fraißam, die

Fraißam, die [Adelung-1793]

* Die Fraißam , plur. inus. auch nur im Oberdeutschen ... ... Angst, Furcht, in welcher Bedeutung Vreissam schon in dem alten Gedichte auf den h. Anno vorkommt. 2) Der Ansprung oder Milchschorf, Crusta lactea. S. ...

Wörterbucheintrag zu »Fraißam, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 264.
Herzbrechend

Herzbrechend [Adelung-1793]

Hếrzbrếchend , -er, -ste, adj. et adv. welches eigentlich das Mittelwort von der R.A. das Herz brechen, ist. Herzbrechende Worte, Worte, welche den höchsten Grad der Wehmuth, des Mitleidens zu erregen fähig sind. Das ist herzbrechend.

Wörterbucheintrag zu »Herzbrechend«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1149.
Herdgeld, das

Herdgeld, das [Adelung-1793]

Das Hrdgêld , des -es, plur. von mehrern Summen, die -er. 1) An einigen Orten, eine Abgabe von einem Herde, d.i. einer Feuerstätte, einem Wohnhause, an die Obrigkeit; welche an andern Orten auch der Herdschilling, die Herdsteuer, ...

Wörterbucheintrag zu »Herdgeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1123.
Aushauch, der

Aushauch, der [Adelung-1793]

Der Aushauch , des -es, plur. inusit. in der ... ... Bedeutung. 2) Dasjenige, was ausgehauchet wird, so wohl eigentlich als figürlich. O wie stärket ihn da der Aushauch duftender Kräuter! Zachar. – Nicht ...

Wörterbucheintrag zu »Aushauch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 600.
Anwunsch, der

Anwunsch, der [Adelung-1793]

Der Anwunsch , des -es, plur. inus. die Handlung ... ... Auch wenn er die frostige Rechte zum Anwunsch des Schlafes ihr gab, Haged. O schicke durch die Lüfte Viel tausend süße Düfte Zum Anwunsch sanfter Ruh ...

Wörterbucheintrag zu »Anwunsch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 405.
Helmdach, das

Helmdach, das [Adelung-1793]

Das Hếlmdách , des -es, plur. die -dcher, in der Baukunst, ein Thurmdach, welches nicht gerade in eine Spitze zuläuft, sondern mit einem Helme versehen, und nach allerley Ausschweifungen und Krümmungen gebildet ist. S. 3. Helm. 2.

Wörterbucheintrag zu »Helmdach, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1103.
Hebetuch, das

Hebetuch, das [Adelung-1793]

Das Hbetūch , des -es, plur. die -tǖcher, in dem Jagdwesen, ein Tuch, welches man auf- und niederlassen kann, um dem Wilde nach Belieben einen freyen Ausgang zu verschaffen; das Schnapptuch, die Schnappe, das Falltuch.

Wörterbucheintrag zu »Hebetuch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1044.
Wegedorn, der

Wegedorn, der [Adelung-1793]

Der Wẽgedorn , des -es, plur. inusit. ein stachelicher Strauch, der an den Wegen und Zäunen wild wächset, Rhamnus Linn. besonders dessen Rhamnus catharticus, der auch Kreuzdorn genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Wegedorn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1428.
Herdkorn, das

Herdkorn, das [Adelung-1793]

Das Hrdkorn , des -es, plur. die -körner, eben daselbst, diejenigen Körner Silber, welche sich zuweilen auf dem Rande des Treibeherdes anzusetzen pflegen, und auch Treibekörner, ingleichen Hähne heißen. S. 1. Hahn.

Wörterbucheintrag zu »Herdkorn, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1123.
Herdochs, der

Herdochs, der [Adelung-1793]

Der Hrdochs , des -en, plur. die -en, der Bolle oder Stier bey einer Herde Kühe, welche auch der Faselochs der Zuchtochs heißt; im Salischen Gesetze Cheredicto, oder vielmehr Cheretheuto, von Theuto, ein Ochs.

Wörterbucheintrag zu »Herdochs, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1123.
Wegegeld, das

Wegegeld, das [Adelung-1793]

Das Wẽgegeld , des -es, plur. von mehrern Summen die -er, Geld, welches Reisende für den Gebrauch der Wege und Straßen entrichten, Zoll. Ingleichen Geld, welches zur Ausbesserung der Landstraßen bestimmt ist.

Wörterbucheintrag zu »Wegegeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1428.
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