Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Harmonica, die

Harmonica, die [Adelung-1793]

Die Harmōnica , plur. die -a's, von dem Lat. harmonicus, der Nahme eines musikalischen Instrumentes, welches aus zusammen gefügten gläsernen Glocken bestehet, welche mit den Fingern berührt werden. Es ward 1760 von einem Irländer erfunden und von Franklin verbessert.

Wörterbucheintrag zu »Harmonica, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 975.
Nachsorge, die

Nachsorge, die [Adelung-1793]

Die Nachsorge , plur. inus. die durch eine böse oder doch unüberlegte Handlung veranlaßte Sorge; ein nur in den sprichwörtlichen R.A. Vorsorge verhüthet Nachsorge, und Vorsorge ist besser als Nachsorge, übliches Wort.

Wörterbucheintrag zu »Nachsorge, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 388.
Gutdünken, das

Gutdünken, das [Adelung-1793]

Das Gutdünken , des -s, plur. inus. welches aus der R.A. gut dünken zusammen gesetzet ist, das muthmaßliche, das wahrscheinliche Urtheil über die gute, d.i. heilsame Beschaffenheit einer Sache. Seinem eigenen Gutdünken folgen. Jemanden um sein Gutdünken fragen. ...

Wörterbucheintrag zu »Gutdünken, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 860.
Mitleider, der

Mitleider, der [Adelung-1793]

Der Mitleider , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... einem andern Mitleiden, hat; doch nur in der im gemeinen Leben üblichen sprichwörtlichen R.A. es ist besser Neider als Mitleider, nehmlich zu haben, besser beneidet als ...

Wörterbucheintrag zu »Mitleider, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 238-239.
Schoßbalg, der

Schoßbalg, der [Adelung-1793]

Der Schóßbalg , des -es, plur. die -bälge, in der Landwirthschaft, der Balg, oder hohle Theil an den Getreidehalmen, worin die Ähre, ehe sie hervor schießet, verborgen ist; die Scheide, Kappe. S. Schoß 1, 1) (a).

Wörterbucheintrag zu »Schoßbalg, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1636.
Mitwissen, das

Mitwissen, das [Adelung-1793]

Das Mitwissen , des -s, plur. car. von der R.A. mit um etwas wissen, derjenige Zustand, da man gemeinschaftliche Wissenschaft oder Vorbewußt von etwas hat. Ich habe es mit Caji Mitwissen gethan. Das ist ohne mein Mitwissen geschehen. Nieders. Medeweten ...

Wörterbucheintrag zu »Mitwissen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 253.
Himmelerz, das

Himmelerz, das [Adelung-1793]

Das Hímmelrz , des -es, plur. von mehrern Arten und Quantitäten, die -e, Erz, welches gleich unter der Dammerde bricht; im Gegensatze dessen, welches in der Teufe oder Tiefe gewonnen wird. S. Himmel 2. 2. (a).

Wörterbucheintrag zu »Himmelerz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1177.
Grieskoch, der

Grieskoch, der [Adelung-1793]

Der Grīeskóch , des -es, plur. die -kche, in den Küchen, ein aufgelaufener Koch oder Art von Torten, welche aus ausgequollenem Griese, Eyern, Zucker und Butter verfertiget wird. S. Koch.

Wörterbucheintrag zu »Grieskoch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 800.
Sudelkoch, der

Sudelkoch, der [Adelung-1793]

Der Sudelkóch , des -es, plur. die -kche, ein ungeschickter Koch, welcher schmutzig und unreinlich mit den Speisen umgehet welche er bereitet. Fämin. die Sudelköchinn.

Wörterbucheintrag zu »Sudelkoch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 497.
Märgelnuß, die

Märgelnuß, die [Adelung-1793]

Die Mrgelnúß , plur. die -nǘsse, in der Mineralogie, marcasitische Kieskugeln, welche mit Steinmark überzogen sind. Märgel bedeutet hier so viel als Mark.

Wörterbucheintrag zu »Märgelnuß, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 70.
Holzkrähe, die

Holzkrähe, die [Adelung-1793]

Die Holzkrähe , plur. die -n. 1) An einigen Orten, ein Nahme des Schwarzspechtes, welcher auch Hohlkrähe genannt wird. S. diese Wörter. 2) An andern der Mandelkrähe, A. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Holzkrähe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1273.
Gutheißen, das

Gutheißen, das [Adelung-1793]

Das Gutheißen , des -s, plur. inus. welches aus der R.A. gut heißen, billigen, für gut, seiner Absicht, dem Endzwecke gemäß erklären, zusammen gezogen ist. S. Heißen.

Wörterbucheintrag zu »Gutheißen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 861.
Hosenkoch, der

Hosenkoch, der [Adelung-1793]

Der Hōsenkóch , des -es, plur. die -kche, eine schimpfliche Benennung, womit die Schneider die Pfuscher in ihrem Handwerke zu belegen pflegen.

Wörterbucheintrag zu »Hosenkoch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1297.
Milchkoch, der

Milchkoch, der [Adelung-1793]

Der Milchkóch , des -es, plur. die -kche, in den Küchen, ein Koch, d.i. eine aufgelaufene gebackene Speise, welche aus Milch und Eyern gebacken wird, S. Koch.

Wörterbucheintrag zu »Milchkoch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 208.
Meßgeräth, das

Meßgeräth, das [Adelung-1793]

Das Mếßgeräth , des -es, plur. inus. von Messe 1, ein Collectivum, alles zur Haltung einer gottesdienstlichen Messe nöthige Geräth zu bezeichnen.

Wörterbucheintrag zu »Meßgeräth, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 188.
Meßgeleit, das

Meßgeleit, das [Adelung-1793]

Das Mếßgeleit , des -es, plur. inus. das Geleit der auf eine Messe oder zu derselben reisenden Personen, und das dafür zu bezahlende Geld; von Messe 2.

Wörterbucheintrag zu »Meßgeleit, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 188.
Lebzeiten, die

Lebzeiten, die [Adelung-1793]

Die Lêbzeiten , sing. inus. auch nur in der Sprache des täglichen Umganges in den R.A. bey meinen Lebzeiten, so lange ich lebe, bey seinen Lebzeiten, als er noch lebte u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Lebzeiten, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1961.
Krebskoch, der

Krebskoch, der [Adelung-1793]

Der Krêbskóch , des -es, plur. die -kche, in den Küchen, ein Koch, d.i. Art eines aufgelaufenen Gebackenen, von zerstoßenen Krebsen.

Wörterbucheintrag zu »Krebskoch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1766.
Mahlhügel, der

Mahlhügel, der [Adelung-1793]

Der Mahlhügel , des -s, plur. ut nom. sing. ein Hügel, so fern er zugleich die Gränze eines Bezirkes macht. Siehe 6. Mahl 2. 1) (a).

Wörterbucheintrag zu »Mahlhügel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 29.
Fischkoch, der

Fischkoch, der [Adelung-1793]

Der Físchkóch , des -es, plur. die -kche, an einigen Höfen, ein besonderer Koch, der nur Fische kocht und zubereitet.

Wörterbucheintrag zu »Fischkoch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 171.
Artikel 281 - 300

Buchempfehlung

Gryphius, Andreas

Horribilicribrifax

Horribilicribrifax

Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«

74 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon