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Bārte (2), die

Bārte (2), die [Adelung-1793]

... . S. Bergbarte. In Thüringen heißt ein jedes Beil, welches man in der Haushaltung gebraucht, eine Barte. Und zerhauen alle seine Tafelwerke mit Beil und Barten, Ps. 74, 6; und nach Opitzens Übersetzung. Wie viel sie da mit Beil und Barten fällen. Anm. In der weichern ...

Wörterbucheintrag zu »Bārte (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 739.
Schlichtaxt, die

Schlichtaxt, die [Adelung-1793]

Die Schlichtaxt , plur. die -äxte, bey den Zimmerleuten, ein breites dünnes Beil mit einem kurzen Helme, das Zimmerholz damit zu schlichten, d.i. glatt und eben zu hauen; das Schlichtbeil, Breitbeil, Dünnbeil.

Wörterbucheintrag zu »Schlichtaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1528.
Fleischbeil, das

Fleischbeil, das [Adelung-1793]

Das Fleischbeil , des -es, plur. die -e, ein Beil der Fleischer und Köche, Fleisch damit zu hauen.

Wörterbucheintrag zu »Fleischbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 198.
Schlachtbeil, das

Schlachtbeil, das [Adelung-1793]

Das Schlachtbeil , des -es, plur. die -e, gleichfalls von dem Zeitworte schlachten, dasjenige Beil, dessen sich die Fleischer zum Schlachten bedienen.

Wörterbucheintrag zu »Schlachtbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1480.
Wetzen

Wetzen [Adelung-1793]

Wêtzen , verb. regul. welches auf doppelte Art gebraucht wird. ... ... man es auf der Schwelle durch hin und her streichen schärfet; eine Axt, ein Beil, wenn man sie auf einem dazu dienlichen Steine hin und her reibet. Der ...

Wörterbucheintrag zu »Wetzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1516-1517.
Abnützen

Abnützen [Adelung-1793]

Abnützen , Abnutzen , verb. reg. act. 1) Bey ... ... . Ein Messer abnützen. Der Stein nützt sich durch langes Schleifen ab. Ein abgenütztes Beil. Bey den Bergleuten abnießeln. Alle geschaffene Dinge werden durch die Zeit und den ...

Wörterbucheintrag zu »Abnützen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 76-77.
Pfeil, der

Pfeil, der [Adelung-1793]

Der Pfeil , des -es, plur. die -e, Diminut ... ... , im Schwed. Pil, im Griech. βελος. Es gehöret zu den Wörtern Beil, Bille, Pfahl, Bolzen und andern, in welchen der Begriff der Spitze oder ...

Wörterbucheintrag zu »Pfeil, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 719.
Pfahl, der

Pfahl, der [Adelung-1793]

Der Pfahl , des -es, plur. die Pfähle, Diminut. ... ... liegt in der Spitze, daher dieses Wort ein Geschlechtsverwandter von Bolz, Bohle, Bille, Beil, Pfeil, Spille, Palme und andern dieses Geschlechtes ist. In Boxhorns Glossen heißt ...

Wörterbucheintrag zu »Pfahl, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 701-702.
Bolzen, der

Bolzen, der [Adelung-1793]

... einen Pfeil bedeutet, kommt es so wohl mit diesem Worte, als auch mit Beil überein, und kann seinen Nahmen so wohl der Spitze, als auch dem Begriffe des Werfens zu danken haben. S. Beil, Pfeil, und Bollwerk in der Anm. So fern es ein starkes ...

Wörterbucheintrag zu »Bolzen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1122-1123.
Schärfen (2)

Schärfen (2) [Adelung-1793]

2. Schärfen , verb. reg. act. welches unmittelbar von ... ... u.s.f. gebraucht wird. Ein Messer schärfen, wetzen. Eine Axt, ein Beil schärfen. Die Sensen und Sicheln schärfen, welches, so fern es durch Hämmern ...

Wörterbucheintrag zu »Schärfen (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1363.
Partisane, die

Partisane, die [Adelung-1793]

... zum Stechen noch eine Barte oder kleines zweyschneidiges Beil hatte, und oft mit der Hellebarte verwechselt wird, aber doch von derselben ... ... Die meisten haben doch erkannt, daß die erste Hälfte unser altes Barte, ein Beil, ist; obgleich auch dessen Stammwort, das alte und noch jetzt Schwedische ...

Wörterbucheintrag zu »Partisane, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 662.
Palme (3), die

Palme (3), die [Adelung-1793]

3. Die Palme , plur. die -n, eine Benennung ... ... sie dieser Eigenschaft auch den Nahmen Palme zu denken haben, der alsdann mit Pfahl, Beil, Bolz, Pfeil, dem Lat. Palea, und vielen andern Eines Geschlechtes ...

Wörterbucheintrag zu »Palme (3), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 642.
Bille (2), die

Bille (2), die [Adelung-1793]

2. Die Bille , plur. die -n. 1) Dem Frisch zu Folge, ein Zapfen in dem Wellbaume der Mühle, um welchen er sich ... ... Bella und Bolta bedeuten eine Spitze, ingleichen eine Nadel. S. auch Beil, Pfeil und Bolzen.

Wörterbucheintrag zu »Bille (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1019.
Spille (2), die

Spille (2), die [Adelung-1793]

2. Die Spille , plur. die -n, Diminut. das ... ... ist ein Intensivum von Speil, Nieders. Spieler und Spuhle, womit ohne Vorlaut auch Beil, Pfahl, Pfeil, Welle u.s.f. verwandt sind.

Wörterbucheintrag zu »Spille (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 207-208.
Hellebarde, die

Hellebarde, die [Adelung-1793]

... Wortes ist das noch bekannte Barte, ein Beil. Nur die erste Hälfte ist noch dunkel. Wachter leitet es von dem ... ... es auch von Helm, ein langes Stiel, ableiten, so daß es ein Beil an einem langen Stiele oder Schafte bedeuten würde. Nach dem Fabricius in ...

Wörterbucheintrag zu »Hellebarde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1101.
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