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Buckel, die

Buckel, die [Adelung-1793]

Die Buckel , plur. die -n, eine jede erhabene ... ... darein zu gießen, wird gleichfalls eine Buckel, oder Gießbuckel genannt. Anm. Beyde Wörter sind von Buk, ... ... , Spange; das Franz. Boucle, das Dän. Buckle, und Nieders. Buckel, eine Haarlocke; das Wallisische Bwccl, ...

Wörterbucheintrag zu »Buckel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1244.
Buckel, der

Buckel, der [Adelung-1793]

Der Buckel , des -s, plur. ut nom. sing ... ... fehlerhafte Erhöhung des Rückens. Einen Buckel haben. S. auch Höcker. In der gemeinen Sprechart auch wohl der Rücken selbst. Etwas auf den Buckel nehmen. Einen Buckel voll Schläge bekommen. S. das folgende.

Wörterbucheintrag zu »Buckel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1244.
Buckeln

Buckeln [Adelung-1793]

† Buckeln , verb. reg. act. auf dem Buckel tragen, nur in einigen gemeinen Sprecharten. Das Getreide auf den Boden buckeln.

Wörterbucheintrag zu »Buckeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1244-1245.
Buckelig

Buckelig [Adelung-1793]

... . Buckelig gehen, gebückt, als wenn man einen Buckel hätte. Sich buckelig lachen wollen, ist ein niedriger Scherz. Zusammen gezogen lautet dieses Wort bucklig. Wenn es von jemanden gebraucht wird, der wirklich einen Buckel hat, so lautet es billig buckelig; bedeutet es aber nur einem Buckel gleich oder ähnlich, wie in der Redensart buckelig gehen ...

Wörterbucheintrag zu »Buckelig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1244.
Höckerig

Höckerig [Adelung-1793]

Höckerig , -er, -ste, adj. et adv. Höcker, besonders fehlerhafte Höcker, fehlerhafte Erhöhungen habend. Ein höckeriger Weg. Besonders, einen Buckel habend, buckelig, ausgewachsen. Keiner an dem ein Fehl ist – oder der höckerig ...

Wörterbucheintrag zu »Höckerig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1232.
-Icht (2)

-Icht (2) [Adelung-1793]

2. -Icht , eine Ableitungssylbe, Bey- und Nebenwörter aus Hauptwörtern ... ... wie Erde, weinicht, wie Wein. Buckelicht gehen, als wenn man einen Buckel hätte. Kupfericht im Gesichte aussehen, wie Kupfer. Das Fleisch schmeckt grasicht, holzicht ...

Wörterbucheintrag zu »-Icht (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1350-1351.
Pockel, die

Pockel, die [Adelung-1793]

* Die Pockel , plur. die -n, Dimin. das Pöcklein, eine im Hochdeutschen veraltete Form des Wortes Buckel, welche noch einige Mahl in der Deutschen Bibel vorkommt, wie 1 Kön. 7, 31, Hohel. 1, 11. S. Buckel.

Wörterbucheintrag zu »Pockel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 799.
Ohrbock, der

Ohrbock, der [Adelung-1793]

Der Ohrbock , des -es, plur. die -böcke, im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Geschwür hinter dem Ohre, der Ohrenbock, die Ohrdruse, Ohrenbeule, Ohrweitzel, Ohrenmützel; von Bock, ein erhabenes Ding, ein Buckel.

Wörterbucheintrag zu »Ohrbock, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 601.
Gießbuckel, die

Gießbuckel, die [Adelung-1793]

Die Gießbuckel , plur. die -n, in der Chymie, ein kugelförmiges metallenes Geschirr, zwey gemischte Metalle, welche sich unter dem Schmelzen von einander scheiden, darein zu gießen. S. die Buckel.

Wörterbucheintrag zu »Gießbuckel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 684.
P

P [Adelung-1793]

P , der sechzehnte Buchstab des Deutschen Alphabetes, der zwölfte unter den ... ... . Ja auch im Hochdeutschen ist man oft unschlüssig, ob man bicken oder picken, Buckel oder Puckel, Budel oder Pudel, Betze oder Petze u.s.f. schreiben ...

Wörterbucheintrag zu »P«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 631.
El

El [Adelung-1793]

El , eine Endsylbe vieler Nennwörter, besonders einer großen Menge von Substantiven ... ... Dahin würden die Wörter Hagel, Kugel, Kegel, Wirbel, Spindel, Gürtel, Lägel, Buckel, Knauel, Kunkel, Triesel, Apfel u.s.f. gehören. Allein, obgleich ...

Wörterbucheintrag zu »El«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1785-1786.
Puff

Puff [Adelung-1793]

Puff , ein unabänderliches Wörtchen, welches den dumpfigen Laut nachahmet, welchen ... ... wieder einen auf den Rücken, Weiße. Puff, puff wird es auf deinen Buckel geben, tax, tax erit tergo tuo; wo das Lat. tax ...

Wörterbucheintrag zu »Puff«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 859.
Gärben

Gärben [Adelung-1793]

Gärben , verb. reg. act. zubereiten, zurichten; in welcher ... ... gar machen genannt wird. Figürlich ist jemanden gärben, oder ihm die Haut, den Buckel gärben, in den niedrigen Sprecharten, ihn wacker ausprügeln. Sie (die Heiden) ...

Wörterbucheintrag zu »Gärben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 413-414.
Beugen

Beugen [Adelung-1793]

Beugen , verb. reg. act. aus der geraden Richtung durch Drücken oder Dehnen in eine krumme bringen, die äußersten Puncte der Länge ... ... Wortes sehr groß, indem außer den schon oben angeführten Substantiven auch Bauch, Bühel, Buckel nebst andern dahin gehören.

Wörterbucheintrag zu »Beugen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 954-955.
Jucken

Jucken [Adelung-1793]

Jucken , verb. reg. welches auf doppelte Art gebraucht wird. ... ... so lange ihre Haut noch juckt. Figürlich, doch nur im gemeinen Leben. Der Buckel juckt ihn, sagt man von jemanden, der gleichsam nach Schlägen ringet; die ...

Wörterbucheintrag zu »Jucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1442-1443.
Schmieren

Schmieren [Adelung-1793]

Schmieren , verb. reg. act. 1. Eigentlich, einen halb ... ... auch auf diesen Fall anzuwenden pflegt. Sich schmieren lassen, bestechen. 5) Jemanden den Buckel schmieren, ihn prügeln; wofür man auch nur schlechthin sagt, ihn schmieren oder ...

Wörterbucheintrag zu »Schmieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1574-1575.
Änte, die

Änte, die [Adelung-1793]

Die Änte , plur. die -n, Diminutivum Äntchen, Oberdeutsch ... ... im Gegensatze des Änterichs oder Antvogels. Sprichw. Die Änte träget ihr Recht auf dem Buckel, d.i. wenn meines Nachbars Änten mir Schaden thun, so habe ich ...

Wörterbucheintrag zu »Änte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 389-390.
Backe, die

Backe, die [Adelung-1793]

... Dän. Bakke, und Griech. παγος, bedeuten einen Hügel. Bühel und Buckel sind bloße Diminutiva von Back und Buck. Bey den Wallisern und Bretagnern bedeutet Boeh gleichfalls die Wange. S. auch Back, Becken, Buckel. Bey den Franken und Alemannen waren Bahhon, Hiusilon und Huffelo ...

Wörterbucheintrag zu »Backe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 682-683.
Pocke, die

Pocke, die [Adelung-1793]

Die Pocke , plur. die -n, der im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, übliche Nahme der Blattern, vornehmlich aber der Kinderblattern, da ... ... Engl. gleichfalls Pock. Der Grund der Benennung liegt in der Erhöhung, S. Buckel, womit es nahe verwandt ist.

Wörterbucheintrag zu »Pocke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 799.
Rücken, der

Rücken, der [Adelung-1793]

Der Rücken , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... menschlichen Körper der breite etwas erhabene Theil hinter der Brust, im gemeinen Leben der Buckel oder Puckel, dessen obere Theile die Schultern sind. 1) Eigentlich. Einen breiten ...

Wörterbucheintrag zu »Rücken, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1188-1189.
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