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Denken

Denken [Adelung-1793]

... abwesenden Sache, für erinnern. Er kann sehr lange denken. Große Herren denken lange. Wird die Sache ausgedruckt, so bekommt ... ... vergangenen Zeiten. An die vorigen Zeiten zurück denken. Daran will ich denken. Ich wollte wünschen, daß sie an ... ... Merkmahl eines schlechten Herzens ist. Anm. Denken, Nieders. gleichfalls denken; bey dem Kero denchen, ...

Wörterbucheintrag zu »Denken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1446-1449.
Er-denken

Er-denken [Adelung-1793]

Er-dênken , verb. irreg. act. S. Denken. 1) Durch Nachdenken hervor bringen, ausdenken. Neue Moden, neue Trachten, neue Künste erdenken. Eine List, einen bösen Anschlag, erdenken. 2) In engerer Bedeutung, zuweilen im nachtheiligen Verstande, eine Unwahrheit ...

Wörterbucheintrag zu »Er-denken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1877.
Dünken

Dünken [Adelung-1793]

Dünken , verb. reg. neutr. welches das ... ... haben erfordert, oft aber auch unpersönlich gebraucht wird. Es bedeutet, 1. * Denken; von welcher längst veralteten Bedeutung noch in ältern Schriften einige Spuren vorkommen. ... ... jetzt tycka, welches mit dünken alle Bedeutungen gemein hat. S. Däuchten und Denken.

Wörterbucheintrag zu »Dünken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1575-1577.
Sinnen

Sinnen [Adelung-1793]

... . sinne. Nachdenken, durch wiederhohltes oder geschärftes Denken zu erforschen suchen. Ich sinne und sinne, und kann mich doch nicht ... ... und sinnt und lebt in mir. Gell. Die Sache, welche man durch Denken zu erforschen sucht, bekommt das Vorwort auf. Auf eine List sinnen. ...

Wörterbucheintrag zu »Sinnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 106-107.
Wienach

Wienach [Adelung-1793]

Wienach , besser, wie nach, obgleich auch dieses keinen Werth hat, für das einfache wie. Wienach soll ich denn an sie denken? Gell. S. in Wie.

Wörterbucheintrag zu »Wienach«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1539.
Denkbar

Denkbar [Adelung-1793]

Dênkbar , -er, -ste, adj. et adv. fähig gedacht zu werden, was sich denken läßt. Daher die Denkbarkeit.

Wörterbucheintrag zu »Denkbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1446.
Gedenken

Gedenken [Adelung-1793]

... erinnern. Bey Menschen Gedenken, so lange Menschen denken, d.i. sich erinnern können. Der Gegenstand bekommt am ... ... welcher Bedeutung es häufiger gebraucht wird, als das einfache denken, und alsdann die zweyte Endung der Sache bekommt. Eines im Besten gedenken ... ... .s.f. üblich sind. 4) Nachdenken, überlegen; wo doch im Hochdeutschen denken üblicher ist. 5) Hoffen. Gedenken sie mit ihrer ...

Wörterbucheintrag zu »Gedenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 464-465.
Trachten

Trachten [Adelung-1793]

... Hülfswort haben erfordert. 1. * Beobachten, denken, erwägen, sich das mannigfaltige an einem Dinge vorstellen; lauter längst veraltete ... ... veralteten Bedeutungen des Zeitwortes tragen wurde es auch für sehen, und figürlich für denken, bedenken, wollen, verlangen und andere Wirkungen des Geistes gebraucht. Auf ähnliche ...

Wörterbucheintrag zu »Trachten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 636-637.
Bedenken

Bedenken [Adelung-1793]

... , verb. irreg. act. S. Denken. 1) Über etwas nachdenken. Ich habe die Sache hin und her ... ... eines Bessern bedenken, eine bessere Entschließung fassen. 3) Mit Vorsorge an etwas denken, für etwas sorgen. Seine Gesundheit bedenken, sie zu erhalten suchen. Bedenke ...

Wörterbucheintrag zu »Bedenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 779.
Fertigen

Fertigen [Adelung-1793]

Fêrtigen , verb. reg. act. welches im Hochdeutschen fast veraltet ... ... 1) Für verfertigen. Ein Bild fertigen, Es. 40, 20. Der Schmid muß denken, wie er das Werk fertige, Sir. 38, 30, 31. 2) ...

Wörterbucheintrag zu »Fertigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 117.
Zudenken

Zudenken [Adelung-1793]

Zudênken , verb. irregul. act. (S. Denken,) zu geben denken, einem etwas bestimmen. Wir denken ihm von unserer Seite ein kleines Compliment zu, Gottsch. Am üblichsten ist davon das Participium Präteriti, zugedacht. Der Mann, den deine Ältern dir ...

Wörterbucheintrag zu »Zudenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1746.
Verdenken

Verdenken [Adelung-1793]

Verdênken , verb. irregul. act. S. Denken, welches ehedem in verschiedenen Bedeutungen üblich war. 1. * Mit seinen Gedanken in der Irre herum schweifen, als ein Neutrum; eine längst veraltete Bedeutung. So gesciehet uns danne unir uuellen betondo an Got tenchen ...

Wörterbucheintrag zu »Verdenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1010.
Ausdènken

Ausdènken [Adelung-1793]

Ausdènken , verb. irreg. act. S. Denken, durch Nachdenken heraus bringen. Das ist sehr klug ausgedacht. Ich kann nicht ausdenken, was seine Absicht seyn mag. Nun müßt ihr mir eine List ausdenken helfen, Weiße.

Wörterbucheintrag zu »Ausdènken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 582.
Pfäffisch

Pfäffisch [Adelung-1793]

Pfäffisch , adj. et adv. welches nur in der harten und verächtlichen Schreibart gebraucht wird, den Geistlichen ähnlich, in ihrer eigenthümlichen Art zu denken und zu handeln gegründet.

Wörterbucheintrag zu »Pfäffisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 701.
Undenkbar

Undenkbar [Adelung-1793]

Undênkbar , -er, -ste, adj. et adv. was sich nicht denken lässet, wovon man sich keinen Begriff machen kann. Die undenkbare Ewigkeit. So auch die Undenkbarkeit.

Wörterbucheintrag zu »Undenkbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 841.
Herbitten

Herbitten [Adelung-1793]

Hêrbitten , verb. irreg. act. S. Bitten, zu sich an diesen Ort bitten. Du wirst doch denken, daß ich ihn zu deinem Vergnügen habe herbitten lassen, Gell.

Wörterbucheintrag zu »Herbitten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1118.
Faseln (3)

Faseln (3) [Adelung-1793]

3. Faseln , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsw. haben. 1) In der vertraulichen Sprechart, flatterhaft, tändelhaft, leichtsinnig denken und handeln, Mutterkeit ohne Verstand äußern. Ein vergoldeter Narr, welcher die Treppe ...

Wörterbucheintrag zu »Faseln (3)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 50.
Nachdenken

Nachdenken [Adelung-1793]

Nachdênken , verb. irreg. neutr. (S. Denken,) welches das Hülfswort haben erfordert, sich die einzelnen Theile einer Sache und ihre Folgen in Gedanken vorstellen, den Unterschied des Mannigfaltigen vermittelst des Verstandes zu bemerken suchen. So wohl absolute, als auch mit der ...

Wörterbucheintrag zu »Nachdenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 367.
Überdenken

Überdenken [Adelung-1793]

Überdênken , verb. irreg. act. (S. Denken,) überdacht, zu überdenken. Eine Sache überdenken, sich das Mannigfaltige an derselben in Gedanken vorstellen, das Verhältniß mehrerer verschiedener Theile an derselben erwägen. Lassen sie mich mein Glück erst recht überdenken, Gell. ...

Wörterbucheintrag zu »Überdenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 747-748.
Gewöhnlich

Gewöhnlich [Adelung-1793]

Gewöhnlich , -er, -ste, adj. et adv. was ... ... gewöhnliche Bedeutung eines Wortes. Das gehöret zu meinen gewöhnlichen Verrichtungen. Nach der gewöhnlichen Art denken. Die Gewitter sind im Sommer etwas sehr gewöhnliches. An dem gewöhnlichen Orte zusammen ...

Wörterbucheintrag zu »Gewöhnlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 674.
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