Der Eingang , des -es, plur. ... ... Eingehen vermittelst der Füße. Der Eingang in ein Haus. Gott behüthe deinen Eingang und deinen Ausgang. Ich ... ... dem Eingange, als ich hinein traf. Jemanden den Eingang verbiethen, ihm den Eingang verstatten. Die Eingangsfährte, bey den Jägern, ...
Ênge , -r, -ste, adj. et adv. wenig ... ... 1. Eigentlich. Ein enges Glas, ein Glas mit einem engen Halse. Ein enger Eingang, ein enger Weg, ein enger Paß. Das Zimmer, das Haus ist mir ...
Verbauen , verb. regul. act. 1. Durch einen Bau, durch Bauen verschließen, versperren. Den Eingang in den Hof verbauen. Jemanden das Licht verbauen, ihm durch einen aufgeführten Bau das Licht benehmen. Gott hat mich verbauet, Klagel. 3, 5. sehr ...
Die Lippe , plur. die -n, Diminut. das Lippchen, ... ... . Lipplein, der bewegliche fleischige Rand des Mundes an Menschen und Thieren, welcher den Eingang öffnet und schließet. Die Oberlippe. Die Unterlippe. Die Vorlippen, die äußern rothen ...
Das Breve , des -'s, plur. die -n, aus ... ... Rom, ein Rescript des Papstes oder Groß-Pönitentiarii, welches in minder wichtigen Sachen ohne Eingang und gemeiniglich auf Papier ausgefertiget und mit Wachs gesiegelt wird; zum Unterschiede von ...
Die Porte , plur. die -n. 1) * Eine ... ... ist, S. dasselbe. Franz. Porte, Lat. Porta. 2) Der Eingang zu einer gewissen Art Fischergarn, wo es zunächst aus dem Franz. Porte ...
Einbêtteln , verb. reg. act. 1) Bettelnd einsammeln. Almosen ... ... erst gestern einbettelte, Less. 2) Sich einbetteln, figürlich, sich durch vieles Bitten Eingang verschaffen, einschmeicheln. Er hat sich bey mir eingebettelt. Sich in ein Amt ...
Der Fǖrsprúch , des -es, plur. inus. wie Fürsprache, ... ... mich auf ihren Fürspruch, Gell. In einigen Oberdeutschen Gegenden ist Vorspruch der Eingang einer Predigt, die Vorrede, und alsdann hat es billig das vor. S. ...
Das Mǟuselóch , des -es, plur. die -lcher, ein Loch, so fern es der Eingang zu dem Aufenthalt einer oder mehrerer Mäuse ist. Sich vor Furcht in ein Mäuseloch verkriechen wollen, von einem hohen Grade der Furcht.
Die Kêhllinie , plur. die -n, in dem Festungsbaue, die beyden Linien, welche die Kehle, d.i. den Eingang in das Bollwerk bilden; Franz. Demigorges.
Der Kèllerhals , des -es, plur. die -hälse. 1) Ein vorspringendes Gebäude über der Treppe eines Kellers, entweder so fern dasselbe den Eingang zu dem Keller enthält, von Hals, ein hohler Raum, oder auch so ...
Die Vorsprache , plur. die -n. 1. * Die Vorrede vor einem Buche, ingleichen der Eingang einer Rede, eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung, in welcher dieses Wort schon in Boxhorns Glossen Forasprache lautet. Im Oberdeutschen ist dafür noch Vorspruch üblich. 2 ...
Der Muttermund , des -es, plur. die -münde, in der Anatomie, die Öffnung der Mutter oder der Eingang zu derselben am innern Ende der Mutterscheide. Bey einigen wird auch die äußere Öffnung der Mutterscheide mit diesem Nahmen beleget, da denn jene der ...
Die Spêrrkêtte , plur. die -n, eine Kette, eine Öffnung damit zu versperren. So wird die Hafenkette, womit der Eingang eines Hafens gesperret wird, auch die Sperrkette genannt. Ingleichen eine Kette, ein ...
Der Höllenhund , des -es, plur. die -e, in der Fabellehre der Griechen und Römer, ein dreyköpfiger Hund, welcher den Eingang der Hölle bewahren soll; Cerberus. Figürlich, ein Schimpfwort der niedrigen Sprecharten. ...
Das Bīenenhārz , des -es, plur. inus. eine zähe ... ... womit die Bienen ihren Bau an den Seiten der Stöcke herum befestigen, und den Eingang des Flugloches gegen den Winter verstopfen; im gemeinen Leben Beet, Beth, Vorstoß, ...
Das Stollenmundlóch , des -es, plur. die -löcher, eben daselbst das Mundloch, das ist, die Öffnung, der Eingang eines Stollens.
Seyn , ein sehr irreguläres Zeitwort, dessen abweichende Form daher rühret, ... ... wollen: Die längst zuvor verblichen seyn, Opitz. aber damit noch wenig Eingang gefunden. Es ist auch nicht abzusehen, was damit gewonnen werden könnte, da ...
Frey , -er, -ste, adj. et adv. eine ... ... Jetzt athme ich wieder aus freyer Brust, wenn sie vorher beklemmt gewesen. Ein freyer Eingang in ein Haus, der durch keine körperlichen Hindernisse erschweret wird. Das Wasser hat ...
Offen , -er, -ste, welche Grade doch nur in der ... ... keinen Festungswerken, mit keinen Mauern versehen ist. Ein überall offenes Land, wo der Eingang durch nichts erschweret wird. 2) Ein Lehen wird offen, in dem Lehenswesen, ...
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