3. Karten , verb. reg. act. welches nur ... ... . Er wußte die Sache so zu karten, daß es niemand erfuhr, es so einzurichten, ihr eine solche Wendung zu geben. Wir müssen es so karten, daß wir außer Verdacht bleiben. Es ...
2. Karten , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, in der Karte spielen, doch nur zuweilen in den niedrigen Sprecharten.
1. Karten , Wolle kämmen, S. Kardätschen.
Umgêben , verb. irreg. act. S. Geben. 1. ... ... ich gebe um, umgegeben, umzugeben. 1) Anders geben, obgleich nur selten. Die Karten umgeben. 2) Jemanden den Mantel umgeben, mit der dritten Endung der Person, ...
Abhében , verb. irreg. act. S. Heben, herab heben ... ... von dem Feuer. Die Speisen abheben, von der Tafel, S. Abhub. Die Karten abheben, im Kartenspiele. So auch das Abheben, seltener die Abhebung.
Bassếtt , aus dem Franz. Bassette, der Nahme eines Hazard-Spieles mit Karten, welches in Venedig soll seyn erfunden worden. Bassett spielen. Das Bassett-Spiel.
Vergêben , verb. irreg. act. S. Geben, welches ... ... (2) (g). Sich vergeben, sich im Geben oder Ausgeben irren. Die Karten vergeben, sie falsch geben. Die Karten sind vergeben. Daher das Vergeben, indem die Vergebung in dieser Bedeutung nicht üblich ...
Verhêben , verb. irregul. act. S. Heben. 1. ... ... , etwas verrenken oder verletzen. 2. Falsch heben, und besonders falsch abheben. Die Karten werden verhoben, im Kartenspiele, wenn sie falsch abgehoben werden. Ein rohes Buch ...
Äbichten , verb. reg. act. bey den Tuchmachern, ein Tuch auf der linken Seite karten. S. das vorige.
Aufwêrfen , verb. irreg. act. S. Werfen. 1. Durch Werfen öffnen. Eine Thür mit Steinen aufwerfen. Die Karten aufwerfen, um zu sehen, wer gibt, sie durch einen Wurf gleichsam öffnen. ...
Die Frage , plur. die -n, von dem folgenden Zeitworte ... ... . So heißt im l'Hombre Spiel eine Frage, oder Anfrage, derjenige Zustand der Karten, da man ein einfaches Spiel wagen kann. Eine Frage in Caro haben. ...
Gleichgradig , adj. et adv. gleiche Grade habend, besonders in der Seefahrt, wo gleichgradige Seekarten, solche Karten sind, wo die Fläche und ihre Theilungslinie geradelinig sind; zum Unterschiede von den reducirten.
Die Zahlpêrle , plur. die -n, ein Nahme der größern Perlen, welche nach der Zahl verkauft werden; zum Unterschiede von den Brock-, Karten- und Staubperlen.
Die Spielkarte , plur. die -n, Karten, d.i. gemahlte Blätter, zum Spielen, zum Unterschiede von der Landkarte u ... ... f. Oft wird es auch im Singular collective gebraucht, mehrere zu einem Spiele gehörige Karten zu bezeichnen, ein Spiel Karten.
Die Strohkarte , plur. die -n, bey den Tuchbereitern, Karten, oder Distelkolben, womit das gewalkte Tuch gerauhet wird.
Das Grobhäusern , des -s, plur. car. ein auf dem Lande in Obersachsen übliches Glücksspiel, wobey jeder vier Karten erhält, deren zwey aufgelegt werden, auf welche hernach nach dem Verhältniß der noch in der Hand befindlichen zwey Blätter mehr oder weniger gebothen wird ...
Das Kartenspiel , des -es, plur. die -e, ein Spiel oder Art des Spieles, so fern es mit Karten oder gemahlten Blättern geschiehet, dagegen eine Spielkarte, eine Karte bedeutet, so fern ...
Das Flóckentūch , des -es, plur. von mehrern Arten und ... ... Quantitäten, die -tǘcher, ein schlechtes grobes Tuch, welches ehedem aus den in den Karten zurück bleibenden Flocken verfertiget wurde, aber nachmahls durch die Boy verdränget worden.
Das Stämpelgêld , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... dieser Art, die -er, dasjenige Geld, welches für die Stämpelung der Waaren, Karten, des Papieres u.s.f. an die Obrigkeit entrichtet wird.
Der Hếxen-Prozếß , des -sses, plur. die ... ... ein in einigen Gegenden, z.B. in Baiern, übliches Kartenspiel, welches mit 36 Karten gespielet wird, welche allerley Männer, zwey Hexen und zwey Hanswurste vorstellen, und ...
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