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Auf

Auf [Adelung-1793]

... , sogleich. Die Sache beruhet auf ihm. Auf seiner Meinung, auf seinem Kopfe, auf ... ... , und dem Substantivo nachgesetzet wird. Von Jugend auf. Von Kindesbeinen auf. Von unten auf dienen. Von unten auf rädern. 2. Bezeichnet sie eine ...

Wörterbucheintrag zu »Auf«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 467-474.
Kind, das

Kind, das [Adelung-1793]

... nur, mit einem Kinde gehen. Ein Kind von jemand bekommen, wird von der Mutter gesagt, in Beziehung ... ... an bis zum zehenten Jahre Kinder genannt werden. Ich bin von Kind auf sein Freund gewesen, von Kindesbeinen an. Er weinte wie ...

Wörterbucheintrag zu »Kind, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1573-1575.
Von

Von [Adelung-1793]

... von dieser Stunde an. Von Kindheit, von Mutterleibe an. Von Jugend auf. Von diesem Augenblicke an. Von ... ... Nahmen von vorzusetzen. Kaiser von Rußland, König von Frankreich, von Großbritannien, von Preußen, Churfürst von Sachsen, ...

Wörterbucheintrag zu »Von«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1237-1246.
Wiege, die

Wiege, die [Adelung-1793]

Die Wiege , plur. die -n, ein Werkzeug, damit zu wiegen, besonders: 1. ein auf Walzen bewegliches kleines Bett, ein Kind darin zu wiegen. Von der Wiege an, von der ersten Kindheit an. Figürlich, der erste Ursprung, das Entstehen einer Sache ...

Wörterbucheintrag zu »Wiege, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1538.
Aussondern

Aussondern [Adelung-1793]

... und besonders stellen. Die kranken Schafe aussondern. Ingleichen metonymisch, auf dergleichen Art von andern Dingen trennen. Die Schafe aussondern, die untauglichen von denselben absondern. In einigen Niedersächsischen Gegenden bedeutet, ein Kind aussondern, so viel als, dasselbe abtheilen, ihm einen Theil des ...

Wörterbucheintrag zu »Aussondern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 651.
Kindesbeine

Kindesbeine [Adelung-1793]

Kindesbeine , sing. inus. ein Wort, welches nur in der N. A. von Kindesbeinen an gebraucht wird, d.i. von der Kindheit an, von Kind auf.

Wörterbucheintrag zu »Kindesbeine«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1577.
Niedersetzen

Niedersetzen [Adelung-1793]

... etwas, welches man in der Hand, oder auf dem Arm trägt, von sich niederwärts setzen, von Dingen, welche gesetzt werden können. Ein Kind niedersetzen, ein Kind, welches man auf dem Arme trägt, von demselben setzen. Einen Sack mit Getreide niedersetzen ...

Wörterbucheintrag zu »Niedersetzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 499.
Kielkropf, der

Kielkropf, der [Adelung-1793]

... ein Kropf an der Kehle, besonders, so fern er von Kindern zuweilen mit auf die Welt gebracht wird; ingleichen ein mit einem ... ... . Da der große Haufe glaubt, daß ein solches Kind nicht natürlich sey, sondern daß es von dem Nixe oder einer Hexe ...

Wörterbucheintrag zu »Kielkropf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1569.
Krabbe (1), die

Krabbe (1), die [Adelung-1793]

... in der niedrigen Sprechart, ein kleines ungezogenes Kind, im verächtlichen Verstande. Vermuthlich von krabbeln, um sich greifen, auf Händen und Füßen kriechen, weil man ... ... Scherze Krabaten oder Krawaten, vermuthlich von eben diesem Stamme. In Gascogne ist Crabot, Crabe, und im ...

Wörterbucheintrag zu »Krabbe (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1736.
Tochterkind, das

Tochterkind, das [Adelung-1793]

... -es, plur. die -er, ein Kind der Tochter, es sey männlichen oder weiblichen Geschlechtes, zum Unterschiede von dem Sohnskinde; ein Wort, welches das Wort Enkel und Enkelinn auf der einen Seite näher bestimmt, aber dafür auf der andern das Geschlecht unbezeichnet läßt.

Wörterbucheintrag zu »Tochterkind, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 612.
Was

Was [Adelung-1793]

... Als ein indeclinables relatives Pronomen, einen Satz auf ein Etwas zurück zu führen, von welchem nicht bestimmt ist, oder nicht ... ... , oder nicht, folglich auch ohne Rücksicht auf das Geschlecht. Das, was du mir sagest. Alles was ... ... bestimmet, hier aber das letztere ausdrücklich bestimmt ist. Nicht, ein Kind, was noch unmündig ist, sondern welches. Ob ...

Wörterbucheintrag zu »Was«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1393-1395.
Fromm

Fromm [Adelung-1793]

... . 5) Wohl gesittet, artig, am häufigsten von Kindern. Ein frommes Kind. Die Kinder sind fromm gewesen, haben ... ... der 1sten und 2ten Bedeutung von ram, stark, tapfer, Frisch von probus, Ihre aber von der alten Partikel fram, fern ...

Wörterbucheintrag zu »Fromm«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 320-321.
Führen

Führen [Adelung-1793]

... folgenden Fällen. 1) Vermittelst eines Fuhrwerkes, Fahrzeuges oder auf ähnliche Art von einem Orte zum andern schaffen. Waaren aus dem ... ... Durch Zeigung des Weges. Einen Verirreten auf den rechten Weg führen, ihn auf den rechten Weg bringen. Aber, ihn auf dem rechten Wege führen ...

Wörterbucheintrag zu »Führen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 343-346.
Wallen

Wallen [Adelung-1793]

... Haged. (3) Figürlich, von Leidenschaften und Empfindungen, eine ohne Zweifel von dem Wallen des Blutes hergenommene ... ... wellenförmig fortbewegen, auch nur in der dichterischen Schreibart. Mit pestilentialischem Fittig wallet auf Nebeln die Seuche daher, ... ... uns zur Ehre leitet, Zachar. Auf Erden wallen, figürlich, noch auf der Erde leben. So lang ...

Wörterbucheintrag zu »Wallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1365-1366.
Ansehen

Ansehen [Adelung-1793]

... Etwas ansehen. Einen starr und steif ansehen. Einen von dem Kopfe bis auf die Füße ansehen. Einen kaum über die ... ... Gell. 5) Ansehen und empfinden, mit Einfluß auf das Herz, auf den Willen ansehen. Ich sehe seine Jugend, ... ... es darauf angesehen. Worauf ist das angesehen? Es ist auf dich, auf deinen Untergang angesehen. In ...

Wörterbucheintrag zu »Ansehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 366-367.
Geburt, die

Geburt, die [Adelung-1793]

... Thier geboren wird, da denn dieses so wohl von der Mutter, als von der Frucht gebraucht wird; größten Theils ... ... von Geburt, ein geborener Edelmann. Er ist von vornehmer Geburt, von vornehmen Ältern geboren. Ein Mensch von niedriger Geburt. Nicht Erbrecht ...

Wörterbucheintrag zu »Geburt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 458.
Bankart, der

Bankart, der [Adelung-1793]

... und in verächtlicher Bedeutung, 1) ein von seinem Vater außer dem Ehebette erzeugtes Kind. 2) In weiterer Bedeutung, ein uneheliches Kind, auch ein solches, ... ... eine Bank, verwandt zu seyn. Das Englische Bantling, ein uneheliches Kind, gehöret, aller Wahrscheinlichkeit nach ...

Wörterbucheintrag zu »Bankart, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 717-718.
Jucken

Jucken [Adelung-1793]

... ersten und leichtesten Grad des Schmerzens verursachen, welches von salzigen Feuchtigkeiten geschiehet, wenn sie die Nervenfäserchen unter der Haut reitzen ... ... Figürlich, doch nur im gemeinen Leben. Der Buckel juckt ihn, sagt man von jemanden, der gleichsam nach Schlägen ringet; die Ohren jucken ihn, ... ... doch nur im gemeinen Leben. Wenn sich das Kind oft in der Nase juckt so hat es Würmer. ...

Wörterbucheintrag zu »Jucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1442-1443.
Ahnden (1)

Ahnden (1) [Adelung-1793]

... Hülfsworte haben, eine dunkele Empfindung von einer künftigen Sache haben. Es wird auf gedoppelte Art gebraucht. 1 ... ... bedeutet es auch Empfindung, Begriffe von etwas haben; z.B. das Kind ahnet die Schläge noch nicht ... ... zur Wurzel gehöret. Denn Frischens Ableitung von an, und Ihre's von ohne, so daß die Empfindung des ...

Wörterbucheintrag zu »Ahnden (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 185-186.
Schnäutzen

Schnäutzen [Adelung-1793]

... Nieders. snitjen. Man könnte es hier als ein Intensivum von schneiden ansehen, zumahl da das Nieders. snitjen in dieser Bedeutung von snütten in der vorigen hinlänglich verschieden ist. Allein die Griechen und Lateiner gebrauchten απομυξαι und emungere auf eben die Art, und im ... ... wohl Rotz als den Docht. 2) Jemanden schnäutzen, ihn auf eine listige Art bevortheilen, um sein Geld ...

Wörterbucheintrag zu »Schnäutzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1591.
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