[579]Die Öde, plur. die -n, ein öder, unbewohnter, ungebaueter Ort; ein im Hochdeutschen seltenes Wort, wofür in der Bedeutung eines unbewohnten Ortes jetzt Einöde üblich ist, S. dieses Wort.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 579.