Übersäen

[768] Ǘbersen, verb. reg. act. übersäet, zu übersäen. 1) Wie besäen, über der ganzen Oberfläche mit Samen bestreuen, sowohl eigentlich, als figürlich. Den Acker übersäen, besäen. Mit Blattergruben[768] übersäet. 2) Den Acker übersäen, zu vielen Samen in denselben säen. So auch die Übersäung.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 768-769.
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