[161]Der Ackersènf, des -es, plur. inusit. eine wilde Senfart, mit vieleckigen, knotigen, ebenen Schoten, welche in großer Menge unter der Gerste blühet; Sinapis arvensis, L. Ackerkohl, Hederich. S. auch Ackerrettig.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 161.