[257]Die Amtspflêge, plur. die -n, in einigen Oberdeutschen Gegenden, so wohl die Würde eines Amtmannes, als auch die ihm anvertraute Gegend, welche auch wohl schlechthin die Pflege genannt wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 257.