[272]Anblöken, verb. reg. act. entgegen blöken, mit einem Geblöke empfangen. Eigentlich von dem Rindviehe; figürlich aber auch im gemeinen Leben für anschreyen, anfahren. Er hat sie entsetzlich angeblökt, Weiße.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 272.