Andonnern

[283] Andonnern, verb. reg. neutr. mit haben, ungestüm anpochen. An die Tür andonnern. Aber ganz, so wohl der Bedeutung, als der Form zuwider ist es, wenn es in Wielands Combabus heißt:

Der arme Liebling stand, wie angedonnert da, wie vom Donner getroffen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 283.
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