[369]Ansèngen, verb. reg. act. anfangen an etwas zu sengen, ein wenig besengen. Eine gerupfte Gans, einen Pfahl ansengen. Daher die Ansengung. In einigen Oberdeutschen Gegenden bedeutet es auch so viel als anbrennen, von den Speisen gebraucht.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 369.