Aufbeben

[475] Aufbêben, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert, bebend in die Höhe steigen, sich bebend erheben, in die edlern[475] Schreibart. Aber hiervor zittert mein Herz, und bebet von seiner Stelle auf, Hiob 37, nach des Herrn Hofr. Michaelis Übersetzung. Der die Erde von ihrer Stelle aufbeben läßt, Hiob 9, 6. nach eben derselben.


Welch klägliches Geschrey

Bebt zu den Fenstern auf!

Weiße.


Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 475-476.
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