[606] † Ausköken, verb. reg. act. welches in die niedrigste Sprechart gehöret, ausspeyen, im Erbrechen von sich geben, aber doch Es. 28, 7, figürlich gebraucht wird. Sie sind toll im Weißagen und köken die Urtheil aus.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 606.