[639]Der Ausschnittling, des -es, plur. die -e, zuweilen, obgleich selten, ein aus dem Leibe seiner Mutter geschnittenes Kind, welches in Oberdeutschland auch ein Ausschindling heißt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 639.