[880]Die Bèrgwand, plur. die -wände, im Bergbaue, eine taube Steinmasse, welche sich von dem übrigen klüftigen Gesteine absondert. Ist dieses Stück erzhaltig, so wird es eine Erzwand genannt. S. Wand.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 880.