[689]Das Badekraut, des -es, plur. die -kräuter, ein Nahme, welchen man im gemeinen Leben allen denjenigen Kräutern beyleget, die man zum Baden zu nehmen pflegt, z.B. dem Liebstöckel, den Kamillen, dem Roßmarin, Steinklee u.s.f.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 689.