[705]Der Ballendêgen, des -s, plur. ut nom. sing. an einigen Orten so viel als ein Rapier, weil es vorn mit einem Ballen versehen ist. Daher auch die Ballenklinge, die Rapierklinge.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 705.