[889]Besäen, verb. reg. act. mit dem nöthigen Samen bestreuen. Ein Feld mit Weitzen, einen Acker mit Dinkel besäen. S. Besamen. Figürlich werden in der Wapenkunst Schilde besäet genannt, wenn sie mit Figuren von einerley Art ganz angefüllet sind.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 889.