Besanden

[890] Besanden, verb. reg. 1. Activum, mit Sand bestreuen, nur bey den Schmieden, welche das Eisen, wenn es in der Schweißhitze ist, besanden, damit es nicht verbrenne. 2. Neutrum, mit seyn, mit Sand angefüllet werden, von den Häfen und Flüssen, wofür doch versanden üblicher ist.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 890.
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