[1017]Der Bilderreim, des -es, plur. die -e, gereimte Zeilen, welche so zusammen gefüget werden, daß sie durch ihre Stellung eine Art eines Bildes ausmachen; eine ehemahlige eben so abgeschmackte Tändeley, als das Bildergedicht war.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1017.