[1024]Das Binderlohn, des -es, plur. von mehrern Summen, die -löhne, Lohn welches man dem Binder für seine Arbeit gibt, z.B. dem Binder in der Ernte, dem Buchbinder u.s.f. Im Oberdeutschen wird auch das Bindelohn des Faßbinders Binderlohn genannt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1024.