Bischofsgeld, das

[1032] Das Bischofsgêld, des -es, plur. von mehrern Summen, die -er, dem Frisch zu Folge, in der Mark Brandenburg, ein gewisses Geld, welches von dem Anschlage eines Landgutes abgezogen[1032] wird; vermuthlich, weil es ehedem für den Bischof bestimmt gewesen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1032-1033.
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