[1099]Der Blutschöpfe, des -n, plur. die -n, in einigen Oberdeutschen Gegenden noch jetzt, der Schöpfe oder Beysitzer eines Blut- oder Halsgerichtes; der Zentschöpfe, Zentrath, Malefiz-Rath.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1099.