Branstig

[1157] Branstig, -er, -ste, adj. et adv. in einigen Gegenden, z.B. in Obersachsen, nach dem Brande riechend oder schmeckend, welchen Fehler man auch wohl mit einem Substantivo den Branz zu nennen pflegt. In andern Gegenden ist dafür brandig, brandericht und brennzelig üblich. S. das letztere.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1157.
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