[1180]Das Breitbeil, des -es, plur. die -e, bey den Zimmerleuten, ein breites Beil mit einer geradelinigen Schneide, einem dreyeckigen Blatte und einem schief eingesetzten Helme, der Zimmerart damit nachzuhauen; die Breitaxt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1180.