[1310]Die Carpīe, plur. inus. bey den Wundärzten, ein Büschel Fasern, welches von der Leinwand abgeschabet, und in die Wunden gelegt wird; aus dem Franz. Charpie, und dieß von carpere.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1310.