Dümpfel, der

[1572] Der Dümpfel, des -s, plur. ut nom. sing. in den gemeinen Mundarten Ober- und Niederdeutschlandes, eine tiefe Stelle in einem Flusse oder See; zuweilen auch eine jede tiefe Pfütze, im Nieders. Tümpel. Im Nieders. ist dumpeln von den Wellen hin und her geworfen werden, und im Holländ. dompelen untertauchen. S. Rohrdommel.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1572.
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