[1440]Das Deichufer, des -s, plur. ut nom. sing. das Ufer eines Deiches, S. Deichanker. Ist dieses Ufer mit Ried- oder Schilfrohr durchwachsen, so heißt es in der Gegend von Bremen ein Riedanker, Reet-anker, Schallung, oder Reetschallen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1440.