[1540] Die Drêhbrücke, plur. die -n, eine Brücke, deren Joche auf Rollen stehen, und welche sich der Länge nach halb aus einander thut, so daß sich jede Hälfte an die innere Seite des Grabens anlegen lässet. Ingleichen eine Brücke in der Mitte einer andern, welche in der Mitte auf einem Nagel ruhet, und sich vermittelst desselben umdrehen lässet, daß ihre Enden in die Quere zu stehen kommen, Schiffen den Durchgang zu verstatten.