[1600]Dúrchrinnen, verb. irreg. neutr. (S. Rinnen,) welches das Hülfswort seyn erfordert. Ich rinne durch, durchgeronnen; durch eine Öffnung rinnen. Das Wasser rinnet durch. Das Gefäß ist dicht, es kann nichts durchrinnen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1600.