[1689]Die Einbildungskraft, plur. die -kräfte, das Vermögen der Seele, sich ein Bild, oder eine sinnliche Vorstellung von einer abwesenden Sache zu machen. Eine starke Einbildungskraft, welche sich das Abwesende klar und deutlich vorstellen kann.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1689.