[1822]Entfließen, verb. irreg. neutr. (S. Fließen,) mit dem Hülfsworte seyn, sich fließend von etwas entfernen, in der höhern Schreibart. Eine wehmüthige Thräne entfloß seinem Auge. Wie wohl riechende Düfte dem Öhlbaum entfließen, Klopst.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1822.