[1857]Der Êrbdrêscher, des -s, plur. ut nom. sing. an einigen Orten, besonders Obersachsens, Häusler, welche für den Besitz ihrer Häuser das herrschaftliche Getreide für einen gewissen gesetzten Lohn ausdreschen müssen; Zwangdrescher, Hofdrescher.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1857.