[1861]Der Erbfeind, des -es, plur. die -e, ein langwieriger, gleichsam geerbter Feind. So pflegte man ehedem nur die Türken den Erbfeind des christlichen Glaubens zu nennen. Wider den Erbfeind Krieg führen, wider die Türken.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1861.