Fürstenschule, die

[370] Die Fürstenschule, plur. die -n, eine von einem Landesfürsten zum Nutzen seiner Landeskinder gestiftete Schule, Gymnasium illustre. In diesem Verstande sind besonders die drey Chursächsischen Gymnasia zu Meißen, Pforte und Grimme unter dem Nahmen der Fürstenschulen bekannt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 370.
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