[199]Der Fleischergang, des -es, plur. die -gänge, im gemeinen Leben, ein vergeblicher Gang, dergleichen die Fleischer, wenn sie Vieh zu kaufen suchen, mehrmahls zu thun genöthiget sind; im Oberd. ein Metzchergang.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 199.