Forthin

[256] Forthín, adverb. temp. welches für künftig im Oberdeutschen und in der edlen Schreibart der Hochdeutschen üblich ist. Sie müssen forthin alles genau überlegen. Und soll forthin – kein Dorn – bleiben, Ezech. 28, 24. Daß sie sie forthin nicht mehr fressen sollen, Kap. 34, 10. Im Oberd. auch förderhin, fürohin. S. auch Hinfort.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 256.
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