Fristgeld, das

[314] Das Fristgêld, des -es, plur. inus. außer von mehrern Summen dieser Art, die -er, ein Geld, welches die Gewerken alle Vierteljahr erlegen, wodurch das bestätigte Lehen gefristet, d.i. beym Alter, oder in Kraft erhalten wird; die Fristung.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 314.
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