[862]Der Gütvogel, des -s, plur. die -vögel, im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, ein gewisser Wasservogel; von seinem Geschreye, welches Güt, Güt, lautet, daher er auch Düte, Tüte genannt wird. S. Grünfink.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 862.