[595]Der Gêrstendieb, des -es, plur. die -e, im gemeinen Leben eine Benennung des Baum- oder Waldsperlinges, Passer arboreus L. weil er der Gerste nachstellet, daher er auch Felddieb genannt wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 595.